Ayurveda umspielt uns in allen Lebensphase, während der Jahreszeiten, in unseren Aktivitäten und unseren Lebensumständen.
Alles nimmt Einfluss auf unsere Befindlichkeit.
Es liegt an uns, sie zu verbessern.
Das Wissen vom Leben
Vata Pitta Kapha
Ayurveda gründet auf der 5 Elemente Lehre: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther.
Aus der Kombination von jeweils Erde und Wasser wird Kapha gebildet, aus Feuer und etwas Wasser - Pitta und Vata setzt sich aus Luft und dem Element Äther zusammen.
Die Eigenschaften der Elemente übertragen sich auf das Dosha und damit den jeweiligen Konstitutionstyp.
Es ergeben sich spezielle Fähigkeiten, Neigungen und Vorlieben, die im Übermaß oder auch bei Mangel die Befindlichkeit des Menschen stören.
Zur individuellen Ayurveda Ernährungs- und Gesundheitsberatung gehört eine Einführung in die Thematik zu Ihrem Verständnis der Grundlagen.
Außerdem erfolgt ein umfangreicher Test für Ihre individuelle Dosha - Bestimmung.
Sie erfahren Aufklärung zu Ihrem erkannten Dosha und werden auf mögliche Krankheiten bei Mangel und Überschuß aufmerksam gemacht.
Es werden Ihnen Möglichkeiten aufgezeigt über eine verbesserte Ernährung und Lebensveränderung eine Steigerung Ihrer Lebensqualität zu erreichen.
Sie erhalten eine klare Diagnose zu Ihrer Befindlichkeit und Empfehlungen zur Verbesserung.
Neben einer passenden Ernährung werden auch Nahrungsergänzungen empfohlen, eine temporäre Diät oder förderlicher Ausgleich im Rahmen der Freizeitgestaltung.
Häufig kommen im Gespräch der Ayurvedischen Gesundheitsberatung Erinnerungen an Vorgänge der Vergangenheit zutage, sei es im Bereich von Gesundheit in der Kindheit, Elternhaus oder Partnerschaft, so daß die ayurvedischen Empfehlungen die Lebensumstände miteinschließen.
Auch gegenwärtiges Alter, Jahreszeit und Familienstatus spielen für die Gesundheit eine entscheidende Rolle.
Ayurveda und sein Prinzip der 5 Elemente schließt das gesamte Lebensumfeld eines Menschen mit ein, denn diese besteht ebenfalls aus diesen Elementen. Ist dies einmal verstanden, kann auch die Natur ihre heilsame Wirkung entfalten.
Die 60 min. Beratung erfolgt im Einzelgespräch und kann nach Terminabsprache erfolgen.
Torbogen im Eingangsbereich des Hotels Oriental, Pondicherry
Bereits bestehende Krankheiten, die mit chemischen Medikamenten behandelt werden, können über die Reinigung des gesamten Organismus verringert werden oder sogar ganz verschwinden.
Ayurveda hat dafür die Pancha Karma Kur entwickelt.
Sie reinigt den Menschen über die Körperöffnungen, indem sie Gifte ausleitet.
Naseneinläufe mit Kräutern, Erbrechen, Darmreinigung und medizinische Einläufe sind Teil dieser Kur.
Gaben von Ghee, geklärtes Butterfett bindet die die Krankheit begünstigenden Gifte und leitet sie aus.
Diese Anwendung wird unter ärztlicher Aufsicht ausgeführt.
Therapeutische Empfehlungen:
Ayurvedische Massage, Gesichtsmassage, Kräuterbehandlungen, Gewichtsabnahme,
Wellness - Urlaub, etc.
Nahrungsergänzungsmittel:
Meiner Überzeugung nach werden viel Krankheiten und auch das Altern des Menschen durch Nährstoffmangel erzeugt.
Ein Mensch im mittleren Lebensalter, der sich ausgewogen ernährt, kann kaum über die Nahrung die Menge an Mineralstoffen aufnehmen, die täglich für seinen Grundbedarf notwendig sind.
Aus diesem Grund entstehen Befindlichkeitsstörungen durch Nährstoffmangel.
Haarausfall, brüchige Nägel, schlechte Durchblutung, Schwäche, Kopfschmerzen, etc. sind hierfür Beispiele.
Der Überschuß an Mineralstoffen und Vitaminen, den noch ein Kind im Wachstum zur Verfügung hat, fehlt dem erwachsenen Menschen.
So wird das fortschreitende Alter des Menschen zur Krankheit selbst, Nährstoffe zur vollständigen Versorgung und jugendlichen Erhaltung des Körpers fehlen.
Um diesem entgegenzuwirken empfehle ich, in der Ayurvedischen Gesundheitsberatung, Nahrungsergänzungsmittel, die dem steten Aufbau des Körpers dienen.
Leitet man Giftstoffe aus, müssen Nährstoffe auch wieder zugeführt werden.
Dies gilt auch für Schlankheits - und Fastenkuren, für Schwitzbäder und schweißtreibenden Sport.
Die Geschichte der Bibel zur Erschaffung des Menschen empfinde ich als durchaus inspirierend.
Wenngleich die Wort mehr Inhalt tragen, als es scheint.
Das Paradies war bereits den Persern bekannt. Sie erschufen Gärten, um eine bildliche Vorstellung von dem zu kreieren, was sie nach dem Tode erwartet.
Die Gärten der Alhambra in Granada, Spanien, sind von derartiger Schönheit und Vielfältigkeit, daß wir hier durchaus unseren Garten Eden vermuten könnten.
Von den persischen Gärten wird berichtet, daß am Abend, wenn Mond und Sterne in den Sommernächten den Paradiesgarten in warmes Licht hüllten, Schildkröten mit Kerzen auf ihren Panzern durch den Garten streiften und mit ihrem Lichtschein diesen und jenen Bereich beleuchteten.
Das Auge konnte den Bewegungen folgen.
Eine durchaus romantische Vorstellung (…und bereits ein hermeneutischer Fingerzeig…).
Letztlich sind diesen Ideen keine Grenzen gesetzt. Wir erkennen diese Art der Kunst als erschaffen.
Nicht anders ergeht es dem Menschen der Kunstwerke aus Ton schafft, der schnitzt und zeichnet.
Er erkennt sich als jemand, der in der Lage ist ein Kunstwerk zu gestalten, ins Leben zu rufen, ihm Form und Gestalt zu geben.
Daraus ergibt sich die Erkenntnis, bin ich in der Lage etwas zu erschaffen, also bin auch erschaffen worden.
Diese Erkenntnis ist ein evolutionärer Sprung, der den Menschen über seinen tierischen Ursprung erhebt.
Damit entsteht Glaube an ein höheres Wesen, damit entsteht Religion.
Erkenntnis ist der Ursprung und der Anfang von Religion.
Die Fähigkeit zur Erkenntnis ist dem Menschen gegeben. Sie befähigt ihn, sich von den niederen Instinkten des menschlichen Seins zu befreien.
Die Technik der Meditation ist hier anzuwenden. Sie ermöglicht eine Beruhigung der Gedanken und ermöglicht für kurze Zeit auch eine Leere, in der sich der Mensch neu ausrichten kann.
Wir nennen dies die „Stille des Bewußtseins“. Das reine Bewußtsein ist der Urgrund des Seins.
Gedanken, die „…wie Affen, unkontrolliert im Gehirn des Menschen herumspringen…“ zeugen von unserem evolutionärem Zustand, der dringend einer Verbesserung bedarf.
Die gedankliche Klarheit ist unser Ziel. Auf dieser Grundlage können wir bewußt, gedanklichen Abläufen folgen, die uns zu einem Ziel führen: „…so, und nicht anders muß es ein…“.
Egal, welchem Thema wir folgen oder welche Umstände wir näher betrachten wollen, das Ergebnis wird uns zufrieden stellen. Wir haben mit gedanklicher Klarheit daran gearbeitet.
Jede Erkenntnis, die sich einstellt wird uns im Rahmen der Evolution weiter bringen.
Die Vorstellung des „tausendblättrigen Lotus“, der sich für uns öffnet, wobei jedes Blütenblatt einer Erkenntnis entspricht, findet hier seine Entsprechung.